TOP
reines Trinkwasser

Reines Trinkwasser- das Blaue Gold der Zukunft

„Alles ist aus dem Wasser entsprungen, alles wird durch das Wasser erhalten“ 

Johann Wolfgang von Goethe

Ohne Wasser kein Leben, da ist sich die Wissenschaft mittlerweile einig. Wasser ist eine Grundvoraussetzung für die Entstehung der uns bisher bekannten Lebensformen. Der Körper eines erwachsenden Menschen hat einen Wasseranteil von bis zu 70 % und mehr. Babys, wenn sie auf die Welt kommen sogar zu knapp 90%.  Interessant ist, dass auch die Erdoberfläche mit über 70% Wasser bedeckt ist. Etwa 97% unserer Wasservorkommen sind Salzwasser. 2,5 % davon sind Süßwasser, wovon zwei Drittel in den Hochgebirgen und an den Polen in Gletschern als Eis gespeichert wird. Ungefähr ein weiteres Drittel sind unterirdische Grundwasservorkommen. Ein verschwindend geringer Anteil von nur 0,3% befindet sich in Oberflächengewässern wie in Flüssen, Seen und Bächen und steht für uns als Trinkwasser zur Verfügung. Während in einigen Teilen auf unserem Planet Wasser immer knapper wird und die Weltbevölkerung explosionsartig weiterwächst, wird nun immer mehr sauberes Trinkwasser benötigt. Man muss bedenken, dass wir immer mehr Menschen werden, jedoch die verfügbare Wassermenge an Trinkwasser gleichbleibt. Es kommt nie ein neues sauberes Wasser dazu und somit ist alles mit einem weltweiten Kreislauf verbunden. 

Gefahren für unser Trinkwasser 

Eine große Menge an sauberem Süßwasser wird vor allem in der Landwirtschaft, der Industrie und in den privaten Haushalten zum Putzen und Waschen sowie für unsere Körperpflege verbraucht. Medikamente wie Diclofenac, Antibabypille, Antibiotika, Röntgenkontrastmittel etc. werden vom Körper nicht nur unvollständig abgebaut, sondern sogar zum größten Teil wieder ausgeschieden. Mikroplastik, Schwermetalle, Bakterien, Viren und chemische Stoffe aus Putzmitteln plus Kosmetika sowie Stoffe aus der Landwirtschaft und der Industrie belasten immer mehr die Umwelt und gleichzeitig auch unser wichtigstes Lebensmittel. All diese Schadstoffe werden nicht in den Kläranlagen aus dem Abwasser gefiltert und werden im Anschluss in natürliche Gewässer wie Flüsse und Seen ausgeleitet und gelangen so wieder in den Wasserkreislauf zurück. 

Manche dieser chemischen Substanzen sind für unseren menschlichen Organismus schon in relativ geringen Konzentrationen gesundheitsschädlich. Zudem ist weitestgehend unerforscht, welche Wechselwirkungen die einzelnen Stoffe sowie langfristige Auswirkungen diese für uns in Zukunft haben werden. 

Fakt ist: Diese Verunreinigungen haben nichts in unserem Trinkwasser zu suchen!

Ist Leitungswasser wirklich das am besten kontrollierte Lebensmittel?

Laut Trinkwasserverordnung werden von über 2000 nachgewiesenen Fremd- und Schadstoffen nur 36 Stoffe beim Wasserwerk überprüft. Darunter fallen zum Beispiel Aluminium, Ammonium, Antimon, Arsen, Benzol, Biozide, Blei, Bor, Chrom, Cadmium, Chlorid, Quecksilber, Uran, Zyanid und noch ein paar mehr. Für diese Stoffe gibt es Grenzwerte, die eingehalten werden müssen. Wenn gewisse Grenzwerte unter anderem überschritten werden, werden sie mit der Zeit entweder angepasst oder § 11 der Trinkwasserverordnung kommt zur Anwendung. Das ist die sogenannte Liste der Aufbereitungsstoffe- und Desinfektionsverfahren, wo gewisse chemische Lösungen oder Gase eingesetzt werden dürfen.

Medikamentenrückstände, Mikroplastik, Hormone, Wasch- und Reinigungsmittel, Antibabypille, Antibiotika etc. müssen nicht geprüft werden, weil es dafür keine gesetzlichen Grenzwerte gibt. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Diskussion um Grenzwerte von der Tatsache ablenkt, dass wir kaum mehr in der Lage sind, Wasser ohne Schadstoffe zu trinken. Es muss uns bewusst sein, dass Leitungswasser in erster Linie Brauchwasser ist. Man kann es zwar trinken, ohne gleich davon krank zu werden, dennoch ist es nicht empfehlenswert dauerhaft Wasser mit Schadstoffen zu trinken, selbst wenn es den Anforderungen der Trinkwasserverordnung entspricht.Wenn Wasser das wichtigste Lebensmittel ist und wir Wasser für alle Körperfunktionen brauchen, ist es essentiell, dass wir in Zukunft reines Wasser trinken.

Warum ist reines Wasser so wichtig für uns?

„Wasser arbeitet im Körper durch das, was es mitnimmt und nicht durch das, was es mitbringt.“ 

Henri Huchard (1844-1910)

Wasser ist ein Lösungs- und Transportmittel. Es muss in der Lage sein uns zu reinigen. Nur reines und ungesättigtes Wasser kann die wichtigen Aufgaben übernehmen, den Köper von Schadstoffen und Stoffwechselresten befreien, die Nährstoffe in die Zellen transportieren und für ein gutes Funktionieren des Körpers sorgen. Je gesättigter und belasteter das Wasser ist, was wir zu uns nehmen, umso weniger kann es seine Hauptaufgabe erfüllen und lagert sogar noch Stoffe im Körper ab. Reines, zellverfügbares, lebendiges Wasser hält uns fit und gesund und ist aus meiner Sicht, die wichtigste und einfachste Vorsorgemaßnahme, die man heutzutage treffen kann.  Als Wasserbotschafterin empfehle ich die Wasserqualität vor Ort testen zu lassen, da diese überall unterschiedlich ist und es meist beim Wasserhahn nicht mehr dieselbe Qualität wie beim Wasserwerk hat.

Ehemalige Leistungssportlerin, med. Masseurin, Kinesiologin nach Dr. Klinghardt, Wasserbotschafterin